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Viele Überlebende von Oceanic Flug 815 werden von der Gruppe als Anfüherer angesehen. Eine Zahl von Überlebenden, besonders Jack, verwenden exzellente rednerische Fähigkeiten, um die Moral im Lager zu verbessern, aber auch, um Personen um sich zu versammeln, die ihnen helfen, oder einfach nur ihre Führung anerkennen. Ihre Ansprachen enthalten oft auch die symbolträchtigsten Worte der gesamten Serie.

Um als Ansprache eingeordnet zu werden, muss sie vor vielen Zuhörern gehalten werden. Somit sind einige dramatische Monologe nicht in diesem Artikel aufgeführt, z.B. als Jack mit der Frau am Flughafen Check-In über den Sarg seines Vaters spricht oder Penelope Widmores emotionaler Brief an Desmond. Für Lobreden, siehe Beerdigungen.

Ansprachen[]

Jack[]

In „Das weiße Kaninchen“ hält Jack diese Rede, als die Mittelteil Überlebenden beginnen, sich gegen Boone zusammenzuschließen, weil sie glauben, dass er den Wasservorrat gestohlen hat.

Lasst ihn los! … Sechs Tage sind vergangen und wir warten immer noch. Warten darauf, dass jemand kommt, aber was ist, wenn keiner kommt? … Wir müssen aufhören, zu warten. Wir müssen anfangen, uns zu organisieren. Heute Morgen ist eine Frau gestorben, nur weil sie schwimmen wollte. Er hat versucht, sie zu retten und jetzt wollt ihr ihn fertig machen? So kann es nicht weitergehen. Jeder kümmert sich nur um sich selbst, das wird hier nicht funktionieren. Wir müssen uns zusammenraufen. Wir müssen sehen, wie wir hier überleben können. Ich hab Wasser gefunden. Frisches Wasser in dem Tal da oben. Ich führ euch bei Sonnenaufgang hin. Wer von euch nicht mitkommen will, der macht sich sonst irgendwie nützlich. Letzte Woche waren wir einander noch fremd, aber jetzt sind wir alle hier und Gott allein weiß, wie lang wir hier bleiben werden, aber wenn wir nicht zusammen leben können, sterben wir allein.

2x01 Jacks Ansprache

Jack erzählt der Gruppe von der Luke.

In „Glaube und Wissenschaft“ kehrt Jack ins Lager zurück, nachdem er, Locke, Hurley und Kate die Luke aufgesprengt haben. Er erzählt dem Rest der Gruppe, was sie gefunden haben.

Locke hat in der Erde eine Luke gefunden, knapp einen Kilometer von hier. Wir haben sie aufgesprengt, weil wir uns darin verstecken wollten. Also, wir alle sollten uns darin verstecken, falls … Aber das spielt keine Rolle mehr, weil es nicht funktionieren wird. Wir schaffen es nicht alle heute Nacht da runter. … Hey! Wir werden auch das überstehen. Ihr … ihr müsst euch nicht aufregen. Wir bleiben heute Nacht hier, okay? Wir alle. Wir haben noch die vier Pistolen. Wir stellen Wachen an jeden einzelnen Eingang. Solange wir zusammenbleiben, sind wir in Sicherheit. Der Sonnenaufgang ist in drei Stunden und wir alle werden hier sein, um das zu sehen. Das verspreche ich. John, was machst du?

Locke sagt, dass er Kabel vom Rumpf zusammensucht, um in den Bunker zu klettern.

In „Greatest Hits“ führt Jack eine Gruppe Überlebender hinaus in den Dschungel und erzählt ihnen von seinem Plan, die Anderen anzugreifen.

Jack: Wir sind da. Vor ein paar Nächten da... ist Juliet zu mir gekommen und hat mir alles erzählt. Dass Ben sie hergeschickt hat, damit sie herausfindet, welche Frauen schwanger sind.--"

Kate: Ihr habt uns doch nicht etwa getestet?

Juiet: Nein, aber er wollte, dass ich das mache. Ich lasse besprochene Tapes in der medizinischen Station. Ihr habt alle gehört, was er gesagt hat. Sie kommen morgen. Sun... Es tut mir leid, dass ich gelogen hab.

Sayid: Ich danke dir für deine Offenheit, Jack, trotzdem musst du noch erklären, wieso wir hier sind.

Jack: [Er ruft in den Dschungel.] Danielle! [Danielle taucht auf und er spricht sie direkt an.] Du kannst anfangen. [Sie zündet das Dynamit an, das einen in der Nähe stehenden Baum in die Luft sprengt. Dann richtet er sich an die gesamte Gruppe.] Als Juliet mir gesagt hat, dass sie kommen hatte ich nur einen einzigen Gedanken: Wo finden wir diesmal ein Versteck? Aber verstecken ist sinnlos. Sie werden immer wieder kommen. Deswegen habe ich nach Hilfe gesucht. Und seit ein paar Tagen transportiert sie Dynamit von der "Black Rock". Zum allerersten Mal wissen wir genau, was sie wollen, wann sie hier auftauchen werden und sie haben nicht die geringste Ahnung, dass wir sie schon erwarten. Juliet wird weiße Steine neben die Zelte legen, so wie sie es verlangt haben. Aber da drin werden sie keine schwangeren Frauen finden, sondern mehr von dem Zeug, was ihr gerade gesehen habt. Morgen Nacht hören wir auf uns zu verstecken, wegzulaufen und in Angst vor Ihnen zu leben, denn wenn sie kommen.... schicken wir sie in die Hölle.

Sayid[]

Auch Sayid beweist sich kurz nach dem Absturz als Anführer. Nachdem die Mission, mit dem Transceiver Hilfe zu rufen, nicht nach Plan gelaufen ist, weiß Sayid in „Tabula Rasa“, dass die Überlebenden aufhören müssen, einfach nur auf Hilfe zu warten und stattdessen handeln sollten.

Wie ihr alle wisst, haben wir gestern den Berg bestiegen, damit das Rettungsteam uns besser finden kann. Wir konnten kein Funksignal empfangen. Wir konnten keinen Hilferuf senden, aber wir geben nicht auf. Bringt mir eure elektronischen Geräte, eure Handys, Laptops, damit kann ich das Signal verstärken und wir versuchen es noch mal. Doch das kann eine Weile dauern, also müssen wir ab sofort unsere Essensvorräte einteilen. Wenn es regnet müssen wir Planen aufspannen, um Wasser zu sammeln. Ich finde, wir sollten uns in drei Gruppen aufteilen. Jede Gruppe braucht einen Anführer. Eine Gruppe ist für Wasser zuständig, die organisiere ich. Wer übernimmt die elektronischen Geräte? Du? Und das Essen? Okay, und dann sollten wir unbedingt noch ein paar Leute haben, die dafür sorgen, dass unsere Kommunikation untereinander funktioniert, …

Sayid redet weiter, doch die Kamera richtet sich auf eine Unterhaltung zwischen Jack und Kate. Kate sagt ihm die Wahrheit über das Funksignal auf dem Transceiver.


Locke[]

1x07 Locke

Locke zeigt landeinwärts und deutet an, dass andere auf der Insel sind.

John Locke hat gelegentlich wachrüttelnde Ansprachen an die Gruppe gehalten. Doch in den meisten Fällen war er nicht ehrlich oder hat die Gruppe manipuliert, um sie für seine eigenen Pläne zu gewinnen. Vor seiner Rede in „Wildschweinjagd“, in der er seinen Plan zum Überleben vorstellt, ist nur wenig von John Locke bekannt.

Wir wissen, dass es Wildschweine auf der Insel gibt. Große Waldschweine, wie’s aussieht. Die Tiere, die gestern im Camp waren, sind Jungschweine, 100 … 150 Pfund schwer. Das bedeutet, die Mutter ist irgendwo in der Nähe. Ein 250 Pfund schweres Biest mit Hauern so scharf wie Säbel und einem aufbrausenden Temperament, das alles angreift und niedermacht, was ihm in den Weg kommt. Wildschweine kreisen für gewöhnlich ihre Beute ein, und fallen sie von hinten an, also sollten drei von uns die Sau so lange ablenken, bis ich eins von den Jungschweinen gefangen und ihm die Kehle durchgeschnitten habe.

In „...In Translation“ greift John ein, als der Rest der Gruppe sich darüber streitet, wer das Floß niedergebrannt hat. Während er die Anderen beschuldigt, verdächtigt er Walt und bringt ihn später dazu, zuzugeben, dass er verantwortlich dafür ist.

Okay, persönliche Rache, aber was hätte er davon, unsere einzige Hoffnung zu zerstören? Warum sollte jemand verhindern, dass wir hier wegkommen? Weil wir so damit beschäftigt sind, mit den Fingern auf uns zu zeigen, ignorieren wir die simple und offensichtliche Erkenntnis, dass unser Problem nicht hier liegt, sondern da. Sie haben uns angegriffen, haben uns sabotiert, haben uns entführt und haben uns ermordet. Wir beschuldigen uns selbst anstatt uns um sie zu kümmern. Wir sind nicht die einzigen Menschen auf dieser Insel und das wissen wir alle!

In „Der Auftrag“ wird auf Locke geschaut, der die Beunruhigung über die Gefangennahme von Jack, Kate und Sawyer beseitigen soll. Während er davon spricht, sie zu retten, ist er in Wahrheit nicht daran interessiert und folgt einem anderen Plan.

Locke: "Sie" sind die Anderen. Ja, sie haben Jack gefangen... und Kate und Sawyer.

Paulo: Wie? Was ist passiert?

Claire: Und was ist mit Sun und Jin und Sayid? Sind sie in Sicherheit?

Locke: Ich weiß es nicht. Ich werde unsere Freunde finden. [Während Locke spricht, wandern Hurleys Blicke zum Strand hinunter. Dort steht Desmond und wirft Steine ins Wasser.] Ich weiß noch nicht genau, wie, aber ich finde sie. Wir werden sie finden, und zwar alle drei. Und dann bringen wir sie nach Hause, das verspreche ich. Aber eins nach dem anderen. Zuerst kümmern wir uns um Mr. Eko. Nikki und Paulo, bringt Handtücher und Wasser. Claire, wir müssen ihn säubern, bring alles, was wir für die Erste Hilfe haben. Okay...

Charlie [zu Hurley]: Die Rede war nicht übel.

Sawyer[]

2x13 Sawyer

Sawyer enthüllt der Gruppe seinen Betrug.

Während Jack und Locke sich darauf konzentrieren, die Hoffnung der Überlebenden im Strandlager wiederherzustellen (und, in einem geringeren Ausmaß, ihren gegenseitigen Anführerstatus anzuzweifeln), sind Sawyers Ansprachen mehr auf sich selbst bezogen und handeln von seiner Position in der Gruppe. In „Langer Atem“ enthüllt Sawyer der Gruppe seinen Betrug und erklärt die Gründe für die Täuschung.

Das stimmt, Jack. Er ist nämlich genauso dumm wie du. Ihr ward so mit euch beschäftigt, ihr habt nicht mal gehört, dass ich komme. Ihr hört besser gut zu. Ich werd das nur einmal sagen. Du hast mich bestohlen. Während ich versucht habe, Hilfe zu holen, uns vielleicht sogar zu retten, durchwühlt er meine Sachen und stiehlt sie. Sie wurden verteilt, meine Rasiercreme, meine Batterien und sogar mein Bier und dann ist da noch etwas anderes. Ihr wollt, dass diese beiden Jungs da euch sagen, was ihr tun sollt und wann ihr es tun sollt, aber ich bin raus aus diesem Spielchen. Ich will meine Sachen nicht wiederhaben, Rasiercreme ist nicht so wichtig, Batterien sind nicht so wichtig, das einzige, was jetzt noch zählt, sind Waffen und wer eine haben will, der wird sich an mich wenden müssen, ist das klar? [Er sieht Sayid an] Und, überlegst du, wie du mich foltern wirst? Zeig uns allen, wie zivilisiert du bist. Mach es! Ich sterbe eher, als das ihr sie wiederbekommt und dann wärt ihr so richtig verarscht. … Der neue Sheriff ist da, Männer! Gewöhnt euch schnell daran.


Ana Lucia[]

2x06 Ana-Lucias Ansprache

Ana Lucia richtet sich an Michael.

Bevor die Gruppen aufeinander treffen, ist Ana-Lucia die selbsternannte Anführerin der Heckteil Überlebenden. Nachdem sie Sawyer, Jin und Michael gefangen genommen haben, geht Ana-Lucia in „Verlassen“ mit ihrer Gruppe durch den Dschungel, um in das Lager der Mittelteil Überlebenden zurück zu gehen. Während diese Rede als direkte Antwort auf Michaels Frage, warum er ruhig bleiben muss, gedacht ist, wird sie vor den Heckteil Überlebenden und ihren drei Gefangenen gehalten.

Ana-Lucia: Sie kamen in der ersten Nacht, gleich nach dem Crash. Sie haben drei von uns mitgenommen. Dann war zwei Wochen Ruhe. Dann kamen sie wieder und haben neun mitgenommen. Sie sind unheimlich schlau und sie verhalten sich wie Tiere und sie können überall, jederzeit auftauchen. Wir laufen also durch den Dschungel, durch den Dschungel, der ihnen gehört, und zwar nur um den kleinen Scheißer hier zu retten. Und wenn du denkst, dass eine Pistole und eine mickrige Kugel sie aufhalten werden, falsch gedacht! Also halt die Klappe und beweg dich.

Michael: Sie haben mir meinen Sohn weggenommen!

Ana-Lucia: Sie haben viele Sachen genommen.


Bernard[]

SOS 1

Rose unterbricht Bernard bei seiner Rede.

Bernard beschließt in „S.O.S.“, am Strand ein SOS-Zeichen aus Steinen zu bauen, doch zuerst muss er andere Überlebende versammeln (Hurley, Jin, Libby, Claire und viele andere), die ihm helfen. Leider unterbricht Rose ihn.

Bernard: Okay, zwei Monate sind wir jetzt auf der Insel, ja? Zwei Monate und … und wir haben uns schon einen Wassertrog gebaut und wir haben eine … eine Speisekammer und wenn wir mal duschen wollen, dann gehen wir in die Station. Habt ihr vergessen, wie es uns hierher verschlagen hat? Es wirkt beinahe so, als will keiner mehr nach Hause.

Claire: Wie kannst du das sagen? Natürlich wollen wir wieder nach Hause.

Bernard: Und warum unternehmen wir dann nichts?

Hurley: Alter, wir haben das Floß gebaut, aber es wurde abgefackelt.

Bernard: Schade, und was machen wir jetzt? Diese Lebensmittellieferung kam mit einem Fallschirm, das heißt, ein Flugzeug hat es hier abgeworfen. Und das heißt, dass hier noch andere Flugzeuge über die Insel fliegen. Und genau deswegen bauen wir ein Zeichen. Wir bauen ein gigantisches Zeichen in den Sand, so groß, das man es von einem Flugzeug aus sehen kann oder ein Satellit, der darüber hinweg fliegt und Fotos davon macht. Wir müssen doch nur dafür sorgen, dass dieses Zeichen groß genug wird, dann wird man uns retten.

Rose: Vielleicht wäre es besser, erstmal mit Jack darüber zu reden.

Bernard: Müssen wir wegen allem zu Jack rennen? Ich meine, er ist nicht der Präsident, er ist nur ein Arzt.

Rose: Und du ein Zahnarzt.

Bernard [zu Rose]: Kann … kann ich mal kurz mit dir reden?

Als sie sich ein Stück von der Gruppe entfernt haben, beginnt er mit Rose zu streiten.

Ben[]

In „Die zwei Städte“ taucht Benjamin Linus aus einem Haus auf, als die Anderen Zeuge des Absturzes von Oceanic Flug 815 über der Insel werden. Wenn man von Bens Ton ausgeht, in dem er die Anweisungen gibt, kann man davon ausgehen, dass er eine Führungsposition in dieser Gruppe, von der man nur wenig weiß, innehat.

Ben: Hast du gesehen, wo das Heck gelandet ist?

Goodwin: Ja, wahrscheinlich im Wasser

Ben: Wenn du rennst, bist du in einer Stunde dort... Ethan, mach dich auf dem Weg zum Wrack. Es könnte sein, dass es Überlebende gibt. Wenn ja, mischt euch unter sie, als Passagiere. Ihr steht unter Schock, denkt euch ne Geschichte aus, wenn sie fragen und wenn nicht, erzählt ihr nichts, ihr hört zu, lernt und lasst euch auf nichts ein. Ich will in drei Tagen Listen haben und jetzt geht!

Hurley[]

In „Der Anfang vom Ende“ erklärt Hurley der ganzen Gruppe, einschließlich Jack, warum er Locke zustimmt, dass man den Leuten vom Frachter nicht trauen sollte.

Jack: Niemand wird mit dir irgend wohin gehen, weil sie nicht verrückt sind.

Hurley: Er ist nicht verrückt. Was ist mit Charlie? Charlie hat sein Leben riskiert nur damit wir gerettet werden. Was er auch da unten getan hat, es hat funktioniert. Aber irgendwas ist da passiert. Irgendwas muss er gehört haben, bevor er... Ich weiß nicht wieso, aber er hat seine Meinung geändert. Denn das Letzte, was er getan hat, war uns zu warnen, dass mit diesem Schiff irgend etwas nicht in Ordnung ist. Deswegen werde ich nicht auf dich hören! Ich werde auf meinen Freund hören. Ich werde auf Charlie hören.

Siehe auch[]


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